Bewertung Sedel (Unternehmensbewertung)


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Die Konsumentenbewertung für Sedel in Sedelstrasse, 6000 Luzern 6 wird durchgeführt durch HELP Media AG, Zürich. Konsumentenbewertung.ch ist das Bewertungssystem von HELP.CH ®. Konsumenten können auf Help.ch und im HELP-Netzwerk Firmen mit einer Note von 1 (niedrig) bis 6 (hoch) bewerten und zusätzlich Kommentare und Tipps für zukünftige Kunden hinterlassen. Unternehmen können sich so durch gute Bewertungen positionieren und Konsumenten profitieren von den Erfahrungsberichten anderer.


Über Sedel

Die Geschichte des Sedels ist eigentlich kurz erzählt: Ehemaliges Gefängnis, heute Musik- und Atelierzentrum.

Doch natürlich wird man dem Sedel mit einer solch verkürzten Geschichtsschreibung bei weitem nicht gerecht. Zu interessant ist die Vergangenheit dieses Hauses, als dass man in zwei Sätzen darüber befinden könnte.

Der Sedelhof wurde vom Kanton Luzern 1838 gekauft und als Strafanstalt genutzt. 1932 kam es zu einem Umbau und die Strafanstalt Sedel erfüllte ihre Aufgabe bis zur Schliessung 1971. Darauf wurde der Sedel von verschiedenen Amtsstellen als Aktendepot verwendet.

Als zu Beginn der achtziger Jahre in mehreren Schweizer Städten, notabene in Zürich, eine Welle des Protests seitens der Jugendlichen vom Stapel ging, machte sich auch die Luzerner Politwelt ihre Gedanken und war angesichts des Tourismus und dem damit verbundenen "sauberen" Image darauf bedacht, diese Jugendunruhen in Luzern gar nicht erst stattfinden zu lassen.

Der Brand des "Kriegerhauses" im Februar 1980 führte dann aber zu einer Verschärfung der Situation. Im Kriegerhaus waren 13 lokale Bands eingemietet, die durch diesen Brand obdachlos geworden waren. Verschiedene Exponenten dieser Musikszene setzten sich zusammen und sinnierten über eine Lösung ihres Problems. Der Zeitpunkt schien günstig, in anderen Schweizer Städten brodelte es (AJZ liess grüssen), und man war sich bewusst, dass diese Umstände die eigenen Forderungen nur unterstützen konnten. Einen Monat nach dem Kriegerhausbrand wurde so die Interessengemeinschaft Luzerner Jazz- und Rockmusikschaffender gegründet, die zum Ziel hatte, neue Probelokale für die lokalen Bands zu akquirieren. Dazu wählte man vorerst einen friedlichen Weg und versuchte mittels Presseinformationen, das Problem der Öffentlichkeit kundzutun. Gleichzeitig wurde der Druck auf die Stadtregierung erhöht, indem an die 100 Proberaumgesuche beim Stadtpräsidenten eingegeben wurden.

Der Stadtrat konnte trotz verschiedener Raumabklärungen keine Lösung in Aussicht stellen und auch die Verhandlungen mit dem Kanton bezüglich dem Sedel verliefen im Sand, da der Kanton dort das Bibliozentrum der Schweizerischen Volksbibliothek unterbringen wollte. Die Unzufriedenheit wuchs und der Kreis der Interessierten weitete sich aus. So wurde im Dezember 1980 eine zweite grössere Interessengemeinschaft, die Interessengemeinschaft Jugend- und Musikszene Luzern (JMS) gegründet. Ausgehend von der JMS wurde am 8. Januar 1981 an einer Versammlung auf den 7. Februar eine Demonstration durch die Luzerner Innenstadt angesagt (von diesem Anlass stammt das Zitat, das diesem Text als Titel dient). Auf diese Kampfansage hin reagierte der Stadtrat schnell und nahm die Verhandlungen über den Sedel mit dem Kanton wieder auf, mit Erfolg. Am 19. Januar 1981 traten die kantonalen Behörden den Osttrakt des Gebäudes provisorisch ab, worauf die angesagte Demonstration kurzerhand in ein friedliches Konzert in der Luzerner Altstadt umgewandelt wurde.

Am 15. April konnte die Stadt das Gebäude, nach einer notwendigen Innenrenovation für 300'000 Franken, dem Präsidenten der ILM übergeben. Die ILM übernahm die Verwaltung des Sedels und organisierte die interne Struktur. Die umgebauten Zellen wurden für 100 Franken im Monat an Bands vermietet, gleichzeitig wurden im Clubraum (vorherige Kantine des Gefängnisses) Konzerte durchgeführt, obwohl das laut Mietvertrag nicht gestattet war. Doch der Club entsprach einem vitalen Bedürfnis der eingemieteten Musiker: Wer proben konnte, wollte auch auftreten; daran hatte die Stadt bei der Sedelübergabe nicht gedacht.

1983 wurde auch der Westtrakt ausgebaut und der ILM übergeben, die Idee "Sedel" begann sich zu bewähren und der provisorische Baurechtsvertrag wurde auf 15 Jahre festgelegt. Dieser Vertrag wird seither in 5- bis 10-Jahresschritten neu ausgehandelt, einer spannenden Zukunft des Sedels steht also nichts im Wege!

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