Bewertung Brauhaus Sternen AG
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Bewertung
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Service z.B. im Restaurant, Rezeption, Hotel-Roomservice:
Sauberkeit der Lokalität:
Preis / Leistung der Waren oder Dienstleistungen:
Lage Standort bei Besuch vor Ort:
Die Konsumentenbewertung für Brauhaus Sternen AG in Hohenzornstrasse 2, 8500 Frauenfeld wird durchgeführt durch HELP Media AG, Zürich. Konsumentenbewertung.ch ist das Bewertungssystem von HELP.CH ®. Konsumenten können auf Help.ch und im HELP-Netzwerk Firmen mit einer Note von 1 (niedrig) bis 6 (hoch) bewerten und zusätzlich Kommentare und Tipps für zukünftige Kunden hinterlassen. Unternehmen können sich so durch gute Bewertungen positionieren und Konsumenten profitieren von den Erfahrungsberichten anderer.
Über Brauhaus Sternen AG
Das erste Bier im «Sternen» braute 1851 Georg Augustin auf einer kleinen und bescheidenen Braueinrichtung. Die Kleinbrauerei wechselte in kurzen Abständen mehrmals den Besitzer, bis 1876 Adolf Rumpus-Schachenmann das Brauhaus übernahm und unter der Leitung des Mannheimer Brauerei-Architekten Bender die noch heute bestehende Gebäude für Sudhaus und Keller erstellte.
Um 1902 folgten grosse Investitionen in die Technik, die für das Überleben der Brauerei richtig und wichtig waren: Als einzige im ganzen unteren Thurgau konnte sie sich halten. Allerdings überschritten die Investitionen die Finanzkraft von Adolf Rumpus. So kam es 1904 zum Zusammenschluss mit der Brauereifamilie Storz und damit zur Gründung der «Actienbrauerei Frauenfeld». Ebenfalls kurz nach 1900 wurde auch das Restaurant umgebaut und der Mode der Zeit folgend mit Täfer und Decke im Jugendstil verschönert. Mit diesem sogenannten «bayerischen Rundbogen- Stil» sollte signalisiert werden, dass hier nach bayerischer Art, also mit künstlicher Kälte, untergärige, feine Biere gebraut werden.
Von 1910 bis 1945 stand die Brauerei der Leitung von Ernst und später alleine von Otto Storz. Mitte der 1930er Jahre produzierte die Brauerei annähernd 20000 Hektoliter Bier und beschäftigte ungefähr 35 Mitarbeiter. 1945 verstarb Otto Storz, und sein Schwiegersohn Willi Wartmann-Storz übernahm die Leitung des Betriebes. Die kartellistische Marktorganisation der Schweizer Bierbrauer, neue Transportmöglichkeiten und die zunehmende Dominanz der Flaschenbiere gegenüber dem traditionellen Fassbier veränderten die Marktverhältnisse zugunsten grösserer Versand-Brauereien.
1975 ging die Verantwortung für die Brauerei auf den Sohn Martin Wartmann über. Sukzessive wurde das Biersortiment mit eigenen Spezialitäten erweitert – Original Ittinger Klosterbräu, Weizen Trumpf, Anker Altbier und Cardinal Dunkel schrieben Schweizer Biergeschichte. Und dennoch: Die sich schnell ändernde Lage im Biermakt zwang zu neuen Konzepten. Ziel war es fortan, sich aus dem ertragslos werdenden Bereich Lagerbier zu verabschieden und in Zukunft ausschliesslich hochwertige Spezialitäten zu vermarkten. 1988 wurde deshalb Weizen Trumpf als nationale Marke lanciert und über andere Brauereien vertrieben. Nach anfänglichen Erfolgen kam dieser Bereich allerdings unter Druck der sich schliessenden Märkte und den Import von Weizenbier aus Deutschland.
1992 begann der intensive Aufbau der Marke Original Ittinger Klosterbräu weit über den heimischen Markt hinaus. Dieses Konzept trug bald einmal Früchte – der neue Nachbar Heineken Switzerland begann sich für das Produkt als Erweiterung des eigenen Sortimentes zu interessieren. 1994 entstand aus der anfänglich lockeren Zusammenarbeit ein erstes Joint-Venture, das es der Actienbrauerei ermöglichte, sich neu auszurichten. Schritt für Schritt wurde danach die Produktion von «Frauenfelder Bier» und «Original Ittinger» zugunsten besserer Erträge und sicherer Qualität ausgelagert, und die Logistik zusammen mit der Firma Hahn neu strukturiert. 1995 wurde für fast 10 Jahre der letzte Sud in Frauenfeld gebraut. Bis 2003 die Zeit wieder reif wurde, um mit einem neuen Marktkonzept die Produktion wieder zu aktivieren...
Zuerst aber entstand 1989 in den Räumen des Brauhauses Sternen das erste «Back&Brau»-Restaurant. Die Idee der alten Klosterbrauereien, die in den gleichen Räumen Brot und Bier herstellten, wurde in neuzeitlicher Form umgesetzt und sichtbar gemacht. Sowohl das Konzept als auch die Gestaltung haben inzwischen ein kleines Stück Brau- und Gastronomiegeschichte geschrieben: Die Back&Brau-Holding betrieb Lokale in Zürich, Thun, Langenthal, Rapperswil, Winterthur, St. Gallen und Lichtenstein. 1996 trennte sich das Brauhaus Sternen von der zunehmend im System-Gastronomie-Geschäft tätigen Back&Brau-Holding und wandte sich wieder dem ursprünglichen Biergeschäft zu. Der Betrieb in Frauenfeld wurde aus der Holding herausgelöst und erhielt seinen ursprünglichen Namen «Sternen» zurück.
2003 konnte schliesslich mit Unterstützung von Hunderten von Aktionären eine hochmoderne Mikrobrauerei eingebaut werden. Und seit November 2003 werden auch die neuen Brauhaus-Biere gebraut. Die ständige Innovation mit qualitativ hochwertigen Spezialitätenbieren bildet zusammen mit der traditonellen Biergastronomie das Fundament der Unternehmung – zur Freude aller Bierliebhaber und Brauhaus-Gäste. Zum Wohl!